Gerade Wohnungshunde und Städtehunde leiden häufiger unter Übergewicht, als diese, die eine Chance haben, sich im Garten frei zu bewegen. Unterschätzen Sie diese Problematik nicht, denn Übergewicht schlägt sich auf das Herz, die Organe und den Bewegung- und Knochenapparat nieder. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass übergewichtige Hunde zu frühzeitigen Erkrankungen neigen und eine eingeschränkte Lebenserwartung haben.
Ist es erst zu spät, und Ihr Hund hat einige Pfunde zu viel auf den Rippen, reagieren Sie mit einer Umstellung auf ein anderes Futter. Gerade Light Produkte und Futtersorten, die vom Tierarzt empfohlen werden, reduzieren die Zufuhr von Energie und setzen damit die Aufnahme von Kalorien nach unten. Kombinieren Sie die umgestellte Ernährung auf jeden Fall mit genügend Bewegung.
Gezieltes Training sagt dem Übergewicht den Kampf an
Auch in diesem Bereich starten Sie mit einem langsamen Anstieg in der Bewegung. Dehnen Sie die täglichen Gassirunden um einige Minuten aus und bauen dabei Passagen im flotten Schritt ein. Ferner nehmen Sie ein Apportierstück mit und werfen Bälle, Stöcke oder das Lieblingstau Ihres Hundes. Haben Sie nicht die Zeit einen ausgedehnten Spaziergang täglich zu machen, so bauen Sie kleine Spiele in den Alltag ein. Es gilt, Ihren Hund regelmäßig auf Trapp zu bringen und das so lange, bis das Wunschgewicht erreicht ist. Stark übergewichtigen Hunden werden selbst diese Stufen der Bewegungsintensivierung zu extrem sein, in diesem Fall empfiehlt sich der Gang zu einem Physiotherapeuten. Paddeln im Wasser schont die Gelenke und setzt eine hohe Menge von Energie um.